Referenzen
Auf den folgenden Seiten bieten wir Ihnen einen Auszug unserer bisher erbrachten Arbeiten. Sollten Sie weitergehende Informationen zu unserer Arbeit wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Kläranlage Bad Salzungen (Deutschland)
AG: | Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen Eisenacher Straße 2a 36433 Bad Salzungen |
Planer: |
Ingenieurbüro für Abwassertechnik Payer GmbH Planungsbüro Poch + Partner |
Größe: | Erweiterung von 12.000 auf 33.000 EW |
Bauweise: | Umbau während des laufenden Betriebes |
Kosten: | 12,5 Mio. DM / netto |
Bauzeit: | 1996 bis 1997 |
Biogasanlage Gewerbegebiet Nohra (Deutschland)
AG: | Biocraft Nohra GmbH Schillerstraße 68 99096 Erfurt |
Planer: | Ingenieurbüro für Abwassertechnik Payer GmbH Schillerstraße 68 99096 Erfurt |
AN: | Bilfinger Berger Regiobau GmbH Am Roten Berg 5 99086 Erfurt |
Projekt: | Neubau Biogasanlage, 1,56 MW elektrische Leistung, 1,1 MW thermische Leistung an Fleischzentrum |
Kosten: | 5,5 Mio. € Gesamtinvestition, davon 1,2 Mio. € Eigenkapital |
Termine: | Planungsbeginn 11/2010, Baubeginn 06/2011, Inbetriebnahme 03/2012 |
Die geplante Biogasanlage (BGA) in Nohra produziert Biogas, aus dem insgesamt etwa 1,56 MW elektrische Energie gewonnen wird. Das Blockheizkraftwerk (BHKW) produziert Strom zur Einspeisung in das vorhandene Energienetz. Die thermische Energie (etwa 1,1 MW) wird dem gegenüberliegenden Schlachthof in Form von Heißwasser zur Verfügung gestellt.
Die BGA besteht aus einem Fahrsilo als Substratlager, einem Fermenter und Nachgärer mit Technikraum sowie einem Gärrestebehälter. Dazu gehören ein Feststoffdosierer am Fermenter, ein BHKW und eine Vorgrube sowie eine Substratentwässerungsmaschine (Separator). Die Biogasaufbereitung erfolgt direkt nach der Biogasproduktion. Im Zufahrtsbereich zur Anlage befindet sich eine LKW-Wiegestation. Die geplante BGA ist effizienter als herkömmliche, da eine vorherige Sandabscheidung sowie eine Desintegration des Nachgärinhaltes einen stabileren Betrieb und eine höhere Gasausbeute erwarten lassen.
In dieser Biogasanlage kommen ausschließlich Energiepflanzen (Mais und Grünpflanzen), Ernterückstände, Kot und Harn (einschließlich Einstreu von Nutztieren, die im landwirtschaftlichen Betrieb anfallen) zum Einsatz. Es handelt sich demnach um eine NawaRo-Anlage.
Industriekläranlage Stupino (RF)
AG: |
Mars, Petfood |
Planer: | Ingenieurbüro für Abwassertechnik Payer GmbH Schillerstraße 68 99096 Erfurt |
Projekt: | Abwasser aus Tierfutterproduktion |
Termine: | Inbetriebnahme 2009 |
Leistungsumfang:
Projektierung
Maschinenlieferung
Montageüberwachung
Inbetriebnahme
Industriekläranlage Ulyanovsk (RF)
AG: |
Mars, Petfood |
Planer: | Ingenieurbüro für Abwassertechnik Payer GmbH Schillerstraße 68 99096 Erfurt |
Projekt: | Abwasser aus Tierfutterproduktion |
Termine: | Inbetriebnahme 2009 |
Leistungsumfang:
Projektierung
Maschinenlieferung
Montageüberwachung
Inbetriebnahme
Kläranlage Betreuungszentrum Aschersleben
AG: |
Wörz + Helbig Gesellschaft für Soziale Einrichtungen mbH |
über: |
GKL Planer |
Planer: |
IBAT Payer GmbH |
Membrantechnik: |
MENA WATER GmbH |
Projekt: | Kläranlage Betreuungszentrum Aschersleben |
Größe: | 161 EW |
Kosten: | 150.000,00 € |
Bauweise / Bauzeit: | Direkteinleitung der Sozialabwässer/ Januar bis April 2015 |
Es wurde eine einstraßige MBA-Anlage gebaut, bestehend aus einem rechteckigen Kompaktbehälter, welcher aus einem Belebungsbecken, einem Schlammsilo, einem Klarwasserbehälter und dem Technikcontainer besteht. Der oberirdisch aufgestellte Technikcontainer enthält in einem abgeschlossenen Behälter die Membranbündel und wird aus dem Belebungsbecken kontinuierlich mit Belebtschlamm-Klarwasser-Gemisch beschickt. Das Klarwasser wird über eine Unterdruckpumpe aus dem Membranmodul in den Klarwasserbehälter gefördert. Das Membranmodul wird während seiner Laufzeit über ein separates Gebläse belüftet. In regelmäßigen Abständen wird dem Klarwasserbehälter Natriumhypochlorid-Lösung zugegeben und das Membranmodul damit rückgespült. Das bestehende Zulaufpumpwerk und die bestehende Dreikammergrube werden weiter genutzt. Da das Betreuungszentrum nur über einen Trinkwasseranschluss verfügt, der nicht ausreichend groß für eine Löschwasserbereitstellung ist, wurde die Errichtung eines Feuerlöschteiches geplant. Das geklärte Abwasser der Kläranlage wird in diesen Feuerlöschteich eingeleitet. Das Klarwasser ist keimfrei. Der Überschussschlamm wird über eine Pumpe im SB-Reaktor in den Schlammspeicher gefördert. Hier dickt der Schlamm ein, das entstandene Schlammwasser läuft direkt in den SB-Reaktor zurück. Der eingedickte Schlamm wird periodisch abgefahren.
Ablaufwerte:
CSB < 25mg/l
BSB5 < 5mg/l
TKN < 10mg/l
P-ges. < 2mg/l
abfiltr. Stoffe < 0mg/l
Colititer < keine nachweisbar